Alles zum Thema Freispiele
Spiel als Selbstzweck bedeutet, dass Kind spielt um des Spielens willen, weil es ein ihm/ ihr inneres Bedürfnis ist zu spielen. Es spielt aus eigenem Antrieb (intrinsische Motivation), eine Anregung von außen ist dazu nicht notwendig. Es spielt aus der Freude an der Bewegung, der eigenen Begeisterung die Welt für sich zu entdecken. Das damit verbundene positive Gefühl sich selbstwirksam zu erleben – „ich kann etwas“, „ich kann etwas bewirken“, ist Antrieb, Selbstzweck genug (siehe auch Punkt Wiederholung).
So soll in diesem Artikel nur zwischen Bewegungs- und Funktionsspielen („explorative“/ „sensumotorische“ Spiele), symbolischen Spielen („Als-ob-Spiele“), Konstruktions- und Gestaltungsspielen, Rollenspielen sowie Regelspielen differenziert werden (vgl. Textor 2021). Ob Freispiele und andere Bonusfeatures ausgelöst werden, entscheidet der Zufall. Wenn die Symbole Ihnen zufällig wohlgesonnen sind, können Sie Bonusspiele oder eine Freispielrunde starten. Einzig bei Gamble-Features entscheiden Sie, ob Sie daran teilnehmen möchten.
Schon allein dadurch unterscheidet sich das Freispiel der verschiedenen Altersgruppen. Durch passende Raumgestaltung bietest du schon den Jüngsten die Möglichkeit, ihren Spielort und das Material selbst zu wählen. Deine Rolle als Beobachterin verändert sich, je jünger die Kinder sind. Biete deine Hilfe an, wenn sie gebraucht wird, um einen bestimmten Spielort zu erreichen oder ein Material zu benutzen. Doch halte dich zugleich mit zu vielen Vorgaben an Raum und Zeit des freien Spiels zurück.
Spielen IST Lösungen finden, andere Perspektiven einnehmen, Erfahrungen sammeln, Rollen und Regeln aushandeln. Spielen IST, und das schon ab dem Säuglingsalter, eine Möglichkeit, die Welt kennenzulernen. Spielen bedeutet für das Kind seine/ihre subjektive Wirklichkeit zu einem stimmigen Bild zu konstruieren.
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- Sie beobachten sich gegenseitig, möchten, neugierig, die gleichen (offensichtlich beglückenden) Erfahrungen machen, die andere gerade begeistern.
- Abstraktes Denken ist dabei im Spiel ebenso gefragt wie Kreativität, die Umsetzung von Vorhaben erfordert Konzentration, strategisches Denken, und die Fähigkeit bei einem „Scheitern“ umzudenken, neue Lösungen zu finden.
- Das Spiel, idealerweise in einem psychosozialen Kontext (siehe oben), wird immer komplexer, fördert und fordert das abstrakte Denken – eine Grundlage die später zum Beispiel für den Erwerb von Fremdsprachen oder der Beschäftigung mit den Naturwissenschaften von Bedeutung ist.
- Selbstverständlich hat dabei auch die von außen gesteuerter Verknüpfung (bewusste Initiierung durch Erwachsene) von Spielen und Lernen ihre Berechtigung, und entspricht den heutigen lernpsychologischen Erkenntnissen, wie Kinder am besten lernen.
Die Kinder „bauen“ sich ihre Wirklichkeit selbst, sie spielen was sie gerade buchstäblich bewegt. Ihr Spiel orientiert sich einerseits an der erlebten Wirklichkeit, andererseits an ihrer fantasievollen Veränderung, und bedeutet immer ein vertieftes Eintauchen in die eigene Spielwirklichkeit. Diese „Quasirealität“, oder Realitätstransformation, ermöglicht Erfahrungen zu machen, die außerhalb der Spielerfahrung so nicht möglich sind. Nur sicher gebundene Kinder „trauen“ sich (zu) ihre Umwelt zu entdecken, zu erforschen, zu erkunden, trauen sich selbst etwas zu und nutzen ihre Neugier auf die Welt aus, sich diese zu erklären. Alles zusammen, das Wissen um Entwicklungsschritte, Entwicklungsaufgaben und die Grundbedürfnisse des Kindes sind als Basis hilfreich, das Spiel in seiner Bedeutung für das Kind zu verstehen. Gemeint ist stets das sogenannte freie Spiel, das sich durch folgende Merkmale auszeichnet.
Das Gefühl der Geborgenheit gibt dem Kind die Möglichkeit, die vertraute Person zu verlassen, die sichere Umgebung weitläufiger zu erkunden und mehr und mehr seine Welt zu entdecken. Das eine bedingt und beeinflusst das andere, die sichere Bindung gibt dem Kind den notwendigen Rückhalt, Sicherheit und schafft gleichzeitig die notwendige sozial-emotional stabilisierende Rückzugsmöglichkeit. Ohne eine sichere Bindung, kein Explorationsverhalten und ohne eine sichere Bindung sind demzufolge auch keine ersten Spielhandlungen möglich (vgl. Weltzien 2013, S. 7). Offensichtlich ist, dass diese Bedingungen eher gegeben sind, wenn Kinder in Kleingruppen spielen und diese während der Freispielzeit möglichst konstant zusammengesetzt sind. Dies kann dadurch erleichtert werden, dass im Gruppenraum die einzelnen Spielbereiche gut voneinander abgegrenzt werden und zusätzlich ein Nebenraum bzw. Für Kleinkinder ist jedoch das Spiel die Hauptbeschäftigung; es ist ihre Berufung, ihre „Arbeit“.
Aus der Neurobiologie bekannt ist zudem, dass positiv erlebte Gefühlen (zum Beispiel beim Eintauchen in Spielsituationen mit anderen, dem Erleben „ich schaffe das“ bei selbstgewählter Aufgabenstellung) im Gehirn den Botenstoff Dopamin freisetzen. Landläufig als „Glückshormon“ bezeichnet, treibt er den Menschen an, motiviert, aktiviert das Belohnungszentrum. Letztendlich werden Lernerfahrungen, sowohl aus dem freien Spiel, aus gelenkten Lernspielsituationen, oder später in anderen Zusammenhängen wie der Schule) besser und effektiver abspeichert (vgl. Korte 2010, S. 39f.). Kinder spielen und lernen, Verarbeiten ihr Erfahrungswissen in immer wiederkehrenden Handlungen, die sie – selbstbestimmt – solange ausüben, bis diese ein für sie zufriedenstellendes Ergebnis zeigen. Das häufig damit verbundene und zu beobachtende völlige Vertiefen und Aufgehen in einer Spieltätigkeit (vgl. Flow-Erlebnis, nach Mihaly Czikszentmihalyi)1 sorgt zudem für Wohlbefinden, und innere Ruhe.
Das Symbolspiel, das „so-tun-als-ob“ nimmt weiter einen großen Spiel-Raum ein. Das „Suppe kochen“ wird aufgrund der erweiterten motorischen Fähigkeiten immer differenzierter, der Umgang mit einem „richtigen“ Löffel gehört jetzt dazu. Daneben finden sich bereits erste Anzeichen für ein Szenenspiel, das später in das eigentliche Rollenspiel übergeht.
Ein lobendes Ansprechen oder eine streichelnde Berührung kann hingegen die Kinder in ihrem Spiel stören. In ein exploratives Spiel einmischt, um einem Kind zu zeigen, wie man mit einem Gegenstand richtig umgeht oder die jeweilige Aktivität besser macht. In der Regel sollte sie nur auf Wunsch eines Kindes helfen oder einen Rat geben. Verbunden damit ist die beginnende erste soziale Spielform, das Parallelspiel. Sie beobachten sich gegenseitig, möchten, neugierig, die gleichen (offensichtlich beglückenden) Erfahrungen machen, die andere gerade begeistern.
Der Einsatz, den Sie zuvor gesetzt hatten, gibt vor, welchen Wert ihre Free Spins haben. Wie viele Freispiele Sie erhalten, hängt darüber hinaus von dem Spiel ab. Auch die Anzahl der erforderlichen Symbole bestimmt oft über die Freispielanzahl. Wer zum Beispiel nur zwei Scattersymbole hat, bekommt dann weniger Freispiele als mit drei, vier oder fünf Scattersymbolen.
Bleibt zum Schluss der Bereich der Technik – das Interesse Dinge zu zerlegen, Funktionsweisen zu ergründen, Werkzeuge zu benutzen, elektrische Geräte vom Mixer bis zum Computer bedienen und beherrschen zu können, dies alles steckt im Spiel. Kinder wachsen in einer technikafinen Welt auf, technische Geräte, vom Auto, bis zum Tablet mit dem interaktiven Bilderbuch, ist ihnen von klein auf vertraut, und begegnet ihnen überall. Entsprechend wird das Handy am Ohr auch bei den Einjährigen in das Spielen integriert, auch wenn es im Moment noch ein Baustein ist.
Freispiel beschränkt sich nicht nur auf das Auswählen eines Buches, eines Brettspiels, usw. Das Freispiel findet in allen Bereichen des Alltags in Kita und Krippe statt. So ist es in erster Linie wichtig, den Kindern Spielräume zu gestalten, die sie gefahrlos nutzen können.
Spielen ohne Anleitung ist daher eines der wichtigsten Elemente auf dem Weg hin zu einem selbstbestimmten Leben. In früheren Zeiten wurde das Freispiel häufig belächelt und als pädagogisch deplatziert eingestuft. Immer mehr Erzieher setzen die Ideen des Freispiels bewusst ein, um Kindern ein freies Lernen zu ermöglichen. Im kreativen Tun entdecken und erfahren Kinder ihr eigenes Potential, entdecken Ressourcen, machen unzählige Erfahrungen.
Freispiel-Impulse: Schreibwerkstatt
Durch die Möglichkeit sich im Rahmen des freien Spiel auch mit anderen Kindern zu beschäftigten, lernt es soziale Verhaltensweisen, trainiert die Kommunikationsfähigkeit, Rücksichtnahme und das aushalten von Konflikten. Die Entwicklung der Persönlichkeit, mit den für ein gesellschaftliches Leben unabdingbaren Wertvorstellungen, wird somit positiv unterstützt und in ihrer Entwicklung voran getrieben. Die oben genannte Zweckfreiheit bedeutet deshalb in diesem Zusammenhang keinesfalls Zwecklosigkeit. Was für Erwachsene manchmal so erscheinen mag, ist für das Kind durchaus mit Sinn und Zweck verbunden, und auch einem momentanen Ziel.
Deutlich wird, dass die einzelnen Spielformen einerseits einen großen Einfluss auf die kindliche Entwicklung haben und andererseits das gemeinsame Spiel wichtig für den Aufbau von Bindungen (zu den Eltern) sowie für das Entstehen und Aufrechterhalten von sozialen Beziehungen bzw. Durch Spielen erlangen Kleinkinder Kenntnisse und Kompetenzen, die sie auf die Schule vorbereiten. Aufgrund der Komplexität spielerischer Aktivitäten und der vorgenannten, dem Spiel immanenten Widersprüchen ist es sinnvoll, zwischen verschiedenen Spielformen zu unterscheiden. In den letzten 100 Jahren wurden ganz unterschiedliche Klassifikationsversuche vorgelegt, deren Erörterung und Vergleich aber wenig gewinnbringend sind.
So können beispielsweise bestimmte Arten von Spielen oder einzelne Spieltitel von bestimmten Spielanbietern von dem Spielen mit Bonusgeldern ausgenommen sein. Der wichtigste Vorteil, den das Freispiel bietet besteht sicherlich darin, dass Kinder ohne Druck ihre Welt erkunden, eigene https://mystakecasino.ch/ Erfahrungen sammeln und daraus eigene Erkenntnisse ableiten können. Die Entwicklung der eigenen Phantasie wird angeregt, das Kind wird sanft zur Selbstständigkeit geführt und in eigenständigen Entscheidungsprozessen (so klein diese auch erst einmal erscheinen mögen) bestärkt.
Sollten sich Nutzer also dagegen entscheiden, das Free Spin Feature für einen bestimmten Betrag auszulösen, bleibt nur die Option, den Slot auf normalem Wege zu spielen. Sobald die Freispiele ausgelöst werden, startet eine neue Phase des Spiels. Hierbei gelten häufig nicht mehr die Regeln aus dem Basisspiel, teilweise werden sogar neue Symbole ins Spiel gebracht. Wer die Free Spins an einem Slot ausgelöst hat, kann somit jede Menge Spannung erwarten. Nicht ohne Grund sind es häufig diese Momente, auf die die meisten Casino-Fans entgegenfiebern, wenn sie eine Umdrehung am Spielautomaten tätigen. Im Gegensatz zu von außen kommenden vorgegebenen Aufgaben, gibt es im Rahmen des Freispiels sehr viel mehr Möglichkeiten, die individuelle Persönlichkeit zu fördern.
Oft neigen Erwachsene dazu, dem Kind aufzudiktieren, dass es etwas nicht kann. Eigentlich ist es allerdings genau umgekehrt, denn Kinder können ziemlich gut einschätzen, was sie sich zutrauen können und werden in der Regel keine utopischen Versuche starten, eine neue Herausforderung anzugehen. Nur im freien Spiel können sie ihre Kreativität entfalten und dies in den unterschiedlichsten Situationen. Wenn sich Erzieherinnen zurücknehmen, die Rolle der Beobachterin einnehmen und Kindern das Vertrauen schenken, ihr Spiel selbst zu gestalten, entstehen vielfältige Lernprozesse. Zunächst einmal sind die Kinder mit der Auswahl ihrer Spielpartner beschäftigt und müssen sich dadurch mit der Eigenart und den Bedürfnissen ihres Gegenübers auseinandersetzen. Dabei entwickeln die Kinder Strategien, sich selbst zurückzunehmen, die Meinungen anderer zu akzeptieren.
Bei Extra Chili von Big Time Gaming kann man beispielsweise direkt gegen einen höheren Einsatz zu den Freispielen gelangen. Mit einer Risikofunktion können Spieler die Anzahl der Freispiele sogar noch erhöhen. Durch das Freispiel erkunden Kinder ihre Umgebung und lernen dabei viel über die Welt um sie herum. Sie entdecken neue Orte, experimentieren mit Materialien und lösen Probleme auf spielerische Weise. Leider sitzt bei vielen Eltern und Entscheidungsträgern noch immer der Glaubenssatz, dass die Kinder ja „nur spielen“.
